
HAPPY NEWS:
Herzlichen Dank für die schöne Auszeichnung als Pro Argovia Artist 25/26 
Langjähriger Fokus auf verschollenes und/oder vergessenes Liedgut von Komponistinnen. Uraufführungen aus den vergangenen Jahrhunderten und Wiederentdeckungen. Neu im Programm sind die neu aufgearbeiteten Lieder des Aarauer Komponisten Theodor Fröhlich.
Die Liederabende ist nicht nur musikalische Performance, sondern auch gelebte Musikvermittlung. Wir zeigen historische Hintergründe, persönliche Verbindungen z.B. durch Archivfunde von Briefen und die Menschen hinter den Kompositionen.
Eine Frauenlieder-Soirée mit Werken von Clara Schumann, Fanny Hensel, Elisabeth von Herzogenberg, Josephine Lang u.a.
Die preisgekrönten Musikerinnen Stephanie Szanto (Mezzosopran) und Andrea Wiesli (Klavier), die ein Stipendium der Schweizerischen Richard Wagner Gesellschaft zusammenbrachte, entdecken in ihrem Frauenzimmer-Programm viele vergessene Lieder neu und bringen sie zum Klingen. Ein musikalischer Hochgenuss – nicht nur für Frauen!
„Ein Frauenzimmer muss nicht componiren wollen – es konnte noch keine, sollte ich dazu bestimmt sein?“ fragte sich einst die Klaviervirtuosin Clara Schumann. Über dieses weit verbreitete Klischee setzten sich immer wieder mutige Frauen hinweg. Um sich in der von Männern besetzten Domäne der Komposition überhaupt etablieren zu können, wurden viele ihrer Schöpfungen zunächst unter einem männlichen Pseudonym veröffentlicht. Dazu zählen auch die ersten Publikationen von Fanny Hensel, die in der Sammlung Lieder für Gesang und Klavier ihres Bruders Felix Mendelssohn-Bartholdy erschienen sind – zum grossen Ärger der Musikkritiker, welche die beiden Urheber nicht auseinanderdividieren konnten.